Hunde mit Handicap

Hunde mit Handicap

Dank der Fortschritte der Veterinärmedizin ist vieles möglich geworden, was noch vor ein paar Jahren undenkbar war. Fast alle Behandlungsverfahren, die in der Humanmedizin zum Einsatz kommen, können auch zum Wohle unserer Hunde eingesetzt werden. Ähnlich verhält es sich mit Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Rollwagen oder Beinprothesen, die für Hunde modifiziert werden. Ist das wirklich immer zum Wohle unserer vierbeinigen Wegbegleiter? Muss wirklich alles getan werden, was möglich ist? Text: (…)

Brainfood für Hunde? Der Einfluss der Ernährung auf das Verhalten

Brainfood für Hunde

BARF? Fertigfutter? Kochen für den Hund? Unter Hundehaltern wird die Frage nach der richtigen Fütterung heiss diskutiert und die eigene Meinung wird mit beinahe fundamentalistischem Eifer vertreten. Meist geht es in diesen Diskussionen um das «Wie», seltener um das «Was». Dabei haben die Inhaltsstoffe der Hundenahrung, egal ob roh oder gekocht, einen grossen Einfluss auf das Verhalten eines Tieres, denn welche verhaltensbeeinflussenden Botenstoffe und Hormone gebildet werden, hängt massgeblich davon (…)

Der Zappelphilipp – AD(H)S beim Hund?

Der Zappelphilipp

Nicht nur in der Humanmedizin streitet man sich darüber, ob es AD(H)S gibt oder nicht, das Thema ist längst auch in der Tiermedizin angekommen. Was es mit diesem Syndrom auf sich hat, ob es wirklich existiert, was dazu führen kann und wie eine Therapie aussehen könnte, beleuchten wir in diesem Artikel. Text: Sophie Strodtbeck Die Abkürzung AD(H)S steht für die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Sie bezeichnet eine psychische Störung, die sich durch Probleme mit der Aufmerksamkeit, (…)

Warum ist der Hund der Hund, der er ist? Teil 1/2

Einflüsse auf Hundewelpen

Über die vor- und nachgeburtlichen Einflüsse auf Hundewelpen Wir holen uns einen kleinen zehnwöchigen Racker ins Haus und denken, wir können noch alles in die gewünschten Bahnen lenken ‒ dem ist nicht ganz so. Was aus unserem Welpen das gemacht hat, was er ist, erklärt Ihnen Sophie Strodtbeck. Text: Sophie Strodtbeck In der Regel kommen die Hunde, die von Züchtern abgegeben werden, im Alter von 8 bis 12 Wochen zu (…)

Der Islandhund ‒ der pfiffige Inselbewohner

Islandhund

«Islandhunde?» ‒ «Das sind doch recht grosse Schlittenhunde, oder?» So beginnt oft ein Gespräch mit Leuten, die noch nie etwas von einem Islandhund gehört haben. Erfahren Sie nun mehr über diese urtümliche und lebhafte Rasse. Text: Pia Stämpfli mit Unterstützung von Daniela und Martina Gerber Herkunft Der Islandhund ist ein typischer Vertreter des nordischen Urtyps Spitz. Er wird deshalb oft fälschlicherweise als Islandspitz bezeichnet. In allen anderen Sprachen ist aber (…)

Der Rhodesian Ridgeback – Kein Hund für jedermann

Trotz des entbehrungsreichen Lebens, das er einst in seiner Heimat geführt hat, ist der Rhodesian Ridgeback tief in seinem Innern gar nicht der harte Bursche, als der er oft erscheint oder von Nichtkennern der Rasse, dargestellt wird. Er ist weder ein «Sklavenjäger», noch passt er zu dem unsäglich dummen Bild des Weissen Jägers», der mit seiner Stiefelspitze auf den «Big Five», Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel, posiert. Im Gegenteil: (…)

Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme beim britischen Hütehund

Hütehunde

Feinfühlige Britische Hütehunde Viele Hunderassen zeigen im Umgang mit dem Menschen eine Reihe von Verhaltensauffälligkeiten, die leichter verständlich werden, wenn man sich die Verwendung der jeweiligen Rasse in ihrer früheren Arbeitsgeschichte vor Augen führt. Viele Verhaltenweisen, die einen Hund zu einem guten Arbeitshund gemacht haben, sind im Alltag eines Familienhundes störend bzw. schwierig. Vielfach werden diese Verhaltenseigenschaften auch durch Botenstoffe im Gehirn, Hormone und andere innere Faktoren beeinflusst. Lesen Sie (…)

Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme beim Meutehund

Meutehunde

Viele Hunderassen zeigen im Umgang mit dem Menschen eine Reihe von Verhaltensauffälligkeiten, die leichter verständlich werden, wenn man sich die Verwendung der jeweiligen Rasse in ihrer früheren Arbeitsgeschichte vor Augen führt. Viele Verhaltenweisen, die einen Hund zu einem guten Arbeitshund gemacht haben, sind im Alltag eines Familienhundes störend bzw. schwierig. Vielfach werden diese Verhaltenseigenschaften auch durch Botenstoffe im Gehirn, Hormone und andere, innere steuernde Faktoren beeinflusst. Text: Udo Ganslosser, Sophie (…)

Warum ist der Hund der Hund, der er ist? – Teil 1/2

Warum ist der Hund der Hund, der er ist? - Teil 1/2

Über die vor- und nachgeburtlichen Einflüsse auf Hundewelpen Wir holen uns einen kleinen zehnwöchigen Racker ins Haus und denken, wir können noch alles in die gewünschten Bahnen lenken – dem ist nicht ganz so. Was aus unserem Welpen das gemacht hat, was er ist, erklärt Ihnen Sophie Strodtbeck. Text: Sophie Strodtbeck In der Regel kommen die Hunde, die von Züchtern abgegeben werden, im Alter von 8 bis 12 Wochen zu (…)

Mit dem Velo und Hunden um die Welt, Teil 24

Mit dem Velo und Hunden um die Welt, Teil 24

Michael und Sybille Fleischmann sind seit Juni 2010 unterwegs, um per Fahrrad ferne Länder zu bereisen. Ihr Ziel: Einmal um die Welt! Mit dabei: Rhodesian Ridgeback-Rüde Gomolf und Mischlingshündin Diu. Exklusiv für das Schweizer Hunde Magazin berichten sie von ihren Erlebnissen. Heute erreichen sie Kambodscha und damit das fünfzehnte Land auf ihrer Liste, doch die Einreise war nur mit geföhnten Pässen möglich. Text und Fotos: S. und M. Fleischmann Ungläubig (…)

Hilfshunde – Ein Hundeleben im Dienste des Menschen?

Blindenführhunde, Assistenzhunde, Autismus-Begleithunde, Diabetiker- und Epilepsiewarnhunde sind für Menschen mit Behinderung eine wichtige Stütze im Leben. Wie geht es dabei den Hunden? Text: Andreas Krebs «Wir vertrauen unsere Gesundheit, ja unser Leben dem Hund an. Wir müssen ihn gut behandeln», sagt Peter Diriwächter pragmatisch. Dabei ist er ganz vernarrt in Bruce. Seit fünf Jahren ermöglicht der weisse Königspudel seinem blinden Meister ein selbständiges Leben. «Bruce hat mir extrem viel gebracht», (…)

Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme beim Retriever

Die «vielseitigen» Retriever  Die Gedanken an die Retrieverrassen lösen bei Hundehaltern eine ganze Reihe oft widersprüchlicher Eindrücke und Erwartungen aus. Während die einen, vorwiegend jagdlich Interessierten an sehr gut arbeitende Apportierhunde denken, die schon bei kleinsten Hinweisen und Handzeichen zielsicher die Beute beziehungsweise das Dummy aus dem dichtesten Gestrüpp holen, denken andere an gut arbeitende Behindertenbegleithunde, die ihrem menschlichen Partner im Alltag in vielerlei Weise das Leben erleichtern. Text: Udo (…)