Der richtige Zeitpunkt für die Welpenabgabe
Wann ist ein Welpe bereit für sein neues Zuhause? Diese Frage polarisiert immer wieder und erhitzt die Gemüter. Welpeninteressenten müssen bei dem Thema auf die Angaben der Züchter vertrauen. Doch kann man ihren Aussagen Glauben schenken? In diesem Artikel beleuchten wir verschiedene Aspekte der Welpenzeit.
Text: Daniela Rettich
Ein Welpe soll es sein
Viele Menschen wünschen sich einen Welpen. Das ist auch durchaus nachvollziehbar, denn diese kleinen Fellbündel sorgen für viel Freude und Leben in einem Haus. Der Hund wächst beim Besitzer auf und kann dadurch natürlich bis zu einem gewissen Grad nach Wunsch «geformt» werden. Schaut man sich auf den Websites verschiedener Zuchtverbände um, empfehlen diese eine Welpenabgabe im Alter von acht Wochen. Ins gleiche Horn blasen auch viele Züchter und Dachverbände.
Die Gründe, weshalb die Hunde so früh abgegeben werden, sind so vielfältig wie die Welpen selbst. Von «Die Mutterhündin ist von den Welpen genervt» über «In der Natur wechseln die Welpen mit acht Wochen auch den Aufzuchtsort» bis hin zu «Ich als Züchterin weiss am besten, was für meine Welpen gut ist» habe ich schon sehr viele fragwürdige Begründungen gehört. Besonders erwähnenswert ist die Züchterin, die als Argument für die frühe Welpenabgabe ins Feld führte, dass sie nun mal nur zwei Monate Ferien bekommen habe. Ich schreibe das hier nicht als Anklage, sondern einfach, um hinter die Kulissen einer Hundezucht zu leuchten. Auch in diesem Bereich der Hundeszene ist nicht alles Gold, was glänzt, und es ist als Welpeninteressent nicht immer einfach, eine seriöse Zucht zu finden.
…lesen Sie den ganzen Beitrag in der Ausgabe 2/24.