Spielideen für Schlechtwettertage

Viele Hunde und deren ­Besitzer ­möchten bei ­herbstlichem ­Hudelwetter manchmal ­keine ­Pfote mehr vor die Tür ­setzen. Dann ­empfehlen sich ­kurzweilige ­Indoor-­Spiele, die selbst den ­bequemsten ­Stubenhocker aus dem ­Körbchen beziehungsweise von der Couch locken.

Text: Annette Schmitt

Vorab muss immer bedacht und beachtet werden, dass alle Spiele ungefährlich sind, schliesslich darf es zu keinen falschen Verknüpfungen durch schlechte Erlebnisse kommen. Auch sollten Sie erst eine Station beginnen, wenn Sie die volle Aufmerksamkeit Ihres Hundes haben. Diese können Sie beispielsweise über ein einfaches «Schau!» in Verbindung mit dem Namen Ihres Hundes vor jedem Spiel gewinnen. 

Suchspiele

Ihrer Kreativität für Suchspiele sind in einer Wohnung kaum Grenzen gesetzt. Sie können in verschiedenen Ecken und Winkeln, in oder unter diversen Gegenständen Leckereien deponieren. Verstecken Sie beispielsweise mal Futterbröckchen in ausrangierten Socken. Diese können Sie nun zusätzlich unter einen Stuhl, Sessel oder das Sofa legen. 

Immer beliebt ist das Hütchenspiel. Sie benötigen hierfür drei leere Plastikblumentöpfe und einige Leckerli. Stellen Sie die umgedrehten Töpfchen in einer Reihe auf dem Boden auf und verstecken Sie unter einem Topf ein Leckerli. Ihr Hund darf alles genau beobachten, sollte aber zunächst brav wartend neben Ihnen sitzen bleiben. Nun vertauschen Sie noch einige Male die Plätze der Hütchen. Anschliessend muss der Vierbeiner den Blumentopf finden, unter dem das Leckerli versteckt ist. Für dieses Spiel eignen sich auch ausrangierte Nudelsiebe, grössere Joghurtbecher oder einfache Pappschachteln. Joghurtbecher und Kartons versehen Sie am besten mit einigen Löchern, damit durch den Duft der Leckerli der Suchanreiz für den Hund grösser ist (…)

Den vollständigen Beitrag finden Sie im Heft 8/23.

geschrieben von:
Annette Schmitt

Annette Schmitt

Annette Schmitt arbeitet seit 13 Jahren als Freie Tier-Journalistin mit fachlichem Schwerpunkt «Hunde» und «Kleine Heimtiere». Sie hat bereits viele Artikel in diversen Zeitschriften und etliche Fachbücher veröffentlicht. Kontinuierliche Fortbildungen bei namhaften Dozenten, sowie ein reger Austausch mit Hundehaltern, Züchtern, Trainern und Vierbeinern inspirieren sie stets zu neuen Themen. Mit einer jungen Beagle-Hündin und einer jagdlich geführten Kopov-Hündin lebt sie in der Nähe von München.

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