«Hier bin ich!» – Ein Welpe zieht ein

Ist alles soweit vorbereitet wie geplant, so steht dem reibungslosen ­Einzug des Welpen nichts mehr im Wege. Mit dem Alltag tauchen dann schnell die nächsten Themen auf. Hier einige Lösungen dazu.

Text: Roman Huber Fotos: Shutterstock

Der Einzug eines Welpen ist nicht nur für uns aufregend, sondern auch für den Welpen. Er wird aus seiner vertrauten Umgebung, aus seiner Familie herausgenommen und an einen neuen Ort versetzt. Im neuen Zuhause angekommen, braucht er vor allem Nähe, Liebe und Sicherheit. Das hilft ihm, Vertrauen zu fassen. Ebenso wichtig sind Verständnis für seine Bedürfnisse und klar definierte Leitplanken, innerhalb derer er sich entwickeln kann – und nicht Führung, Kommandos und Korrekturen.

Die ersten Erfahrungen, die ein Welpe macht, haben oft prägenden Charakter. Eine gute Planung (siehe «Ein Welpe zieht ein, Teil 1», SHM 3/22) ebnet den Weg für einen guten Start. Dieser beginnt bereits beim Abholen des Welpen beim Züchter zusammen mit einer Zweitperson. Konnte der Welpe sich bereits ans Auto – erst stehend, dann fahrend – gewöhnen, ist das ein Vorteil.

Die Zweitperson setzt sich, mit dem Welpen auf dem Schoss, auf den Rücksitz. Bei einer längeren Fahrt legt man kleinere Pausen ein. Manche Welpen müssen beim Autofahren erbrechen, sei es, weil das Gleichgewichtsorgan noch zu wenig ausgebildet ist, die visuellen Reize nicht mit dem Gleichgewichtsgefühl übereinstimmen oder er Stress beziehungsweise Angst hat. 

Ankommen und einleben 

Zu Hause zeigt man dem Welpen nach dem Aussteigen erst einmal seinen «Pipi-Ort» und wo sein Wassernapf steht. Die Nächte verbringt man in den ersten Wochen am besten mit ihm auf einer Matratze am Boden. Mehr zum Thema Schlafen im Teil 1, SHM 3/2022. (…)

Den vollständigen Beitrag finden Sie im SHM 4/22.

geschrieben von:
Roman Huber

Roman Huber

Roman Huber ist Publizist, Hunde- sowie Medienfachmann, hat zwei Hunde und unterstützt als Trainer seine Frau in deren Hundeschule. Er plädiert für eine faire Erziehung bzw. Haltung, die den Bedürfnissen und Möglichkeiten des einzelnen Hundes und dessen Menschen entspricht. Statt Methoden stellt er die individuelle Begleitung ins Zentrum und Lösungen, die auf Ursachenanalyse basieren sowie verhaltensbiologisch gesehen korrekt sind. www.dogrelax.ch.

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