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Ihre BewertungTotal Bewertungen: 5 / 5 based on 44 reviews
Martin Weber
1Meinung zum Bericht "Sozialkontakt - Ist der Hund ein Rudeltier? Der Artikel von Roman Huber befremdet mich doch sehr! Ich empfinde ihn als Aufforderung für alle Hundehalter anderen Hunden aus dem Weg zu gehen und meinem Hund möglichst wenig oder gar keine Sozialkontakte mit seinen Artgenossen zu haben. Herr Huber sollte lieber keinen Hund ausführen oder wenn doch, nur dort wo er niemanden trifft. Nur schade dass der Hund darunter leidet. Es gibt sehr viele Hunde die sich über Artgenossen freuen und diese Treffen nicht missen möchten. Was genau er mit Massenveranstaltungen meint, bleibt seinen Gedanken vorbehalten. Unsere Hunde nehmen regelmässig an Hundewettbewerben teil (Agility). Wenn sie die Wahl hätten würden sie KEINEN grossen Bogen darum machen. Hundehalter die Angst haben mit seinem Hund anderen Artgenossen zu begegnen würde es eben doch nützen sich zu sagen "Jetzt gehe ich sozialisieren". Oder noch besser keinen Hund zu haben und über ein anderes Thema zu schreiben.
Kara Schuhmann
1Der 1 Stern bezieht sich auf den kleinen Artikel zum Lindenblütentee. Darin wird eine absolut unwissenschaftliche Studie angeführt, die die Wirksamkeit von Lindenblüten belegen soll.
In der Studie werden Grippekranke mit Lindenblütentee bzw. Antibiotikum behandelt. Da es sich bei Grippe im eine Viruserkrankung handelt, kann ein AB die Heilung nicht unterstützen, sondern durch den Effekt auf die Darmflora sogar verlangsamen.
Die Wirksamkeit kann man nur testen, wenn dem Tee ein Placebo gegenübergestellt wird. Dass diese "Studie" im Artikel als Beweis angegeben wird, ist peinlich und wirft die Frage auf, in welchen anderen Artikeln Esoterik versteckt ist - und als Wissenschaft getarnt ist. Mein Vertrauen ist etwas angekratzt.
Kara Schuhmann
Alex
2Das Lesen des Hundemagazins ist immer eine Freude und sehr lehrreich, bis auf die Seiten 78/79 der letzten Ausgabe. Mit Verstörung lese ich darin leider eine schöngeschriebene Aussetzung/ein Weggeben eines Tieres in Bangkok. Trotz aller Bemühungen scheint es mir so, als ob die arme "Diu" nicht mehr ins Lebenskonzept der Familie Fleischmann passt und deshalb vom Rudel ausgeschlossen wurde. Dass sie dann weggelaufen ist, kam gerade recht. Höchstwahrscheinlich ist es für "Diu" die beste Lösung, aber man sollte das Kind bitteschön beim Namen nennen: sie wurde ausgesetzt oder zumindest weggegeben. Dabei muss ich mich fragen: was muss man alles machen, um die Treue eines Hundes so zu verlieren? Vielleicht schreibt Ihre Redaktion in der nächsten Ausgabe eine kritische Darstellung der Geschichte.
Corina Rüegger
2Ich bin über den Artikel Kastration in Ihrem Magazin sehr irritiert. Wie kommt es, dass in der heutigen Zeit mit dem heutigen Wissensstand ein solch verharmlosender und leider auch kastrationsbefürwortender Artikel veröffentlicht wird? Für mich absolut nicht nachvollziehbar und sehr enttäuschend für Ihr Fachmagazin.
Sandra Pulver
2Liebes SHM-Team,
die Bewertung von 2 Sternen beziehe ich hier auf den Artikel "Gewaltfrei-dafür mit Köpfchen" von Roman Huber und keineswegs auf das restliche Magazin, welches ich immer gerne lese. Mit Spannung habe ich den Artikel zur gewaltfreien Hundeerziehung gelesen und muss sagen, ich bin danach kein bisschen schlauer geworden. Im Gegenteil ich weiss jetzt, was ich alles nicht machen darf, aber kein einziger Hinweis ist vorhanden wie es denn sonst gehen würde. Mir ist klar dass es keine Patentrezepte geben, kann aber wenigsten ein einziges Beispiel wie ich, um Hubers Beispiel aufzugreifen, reagieren soll wenn der Hund nach dem klingeln bellt ohne auch nur die kleinste "Zwangsmassnahme" . Und ich rede jetzt nicht von ein paar mal bellen sondern ein notorisches dauerkläffen in einer Mietwohnung.
Es brauch auch keine allzu grossen anatomischen Kenntnisse eines Hundes um zu wissen das er kein Abstellknopf hat. Die Aussage danach zu suchen würde mich höchstens dazu anregen darüber nachzudenken ob ich beim richtigen Trainer bin, denn ich gehe ja in die Hundeschule um zu lernen. Zugegeben, das Wort "abstellen" beim Hund mag ich auch nicht. Aber es gäbe angemessenere und fachlich hilfreichere Antworten.
Dazu kommt, dass das Foto zum Artikel meines Erachtens nach schlecht gewählt wurde. Deutlich sieht man dort einen Hund der beschwichtigt. Also irgendeine Form von "Gewalt" erlebt. Wahrscheinlich weil sich der Hundeführer über ihn beugt. Schliesse ich aus dem Zeigefinger der auf Kniehöhe ist. Ich hoffe jedenfalls, dass er keine anderen Gründe hat um beim Zeichen "Platz" beschwichtigen zu müssen.
Regula
4Alex spricht mir aus dem Herzen.
Es ist so typisch; kommt ein Baby in die Familie, landet der Hund im Tierheim oder wie bei Fleischmann`s in Bangkok, nur weil er nicht mehr in das Konzept passt.
Diu tut mir leid!
Ernst Marti
4Ich gratuliere der Redaktion für die aktuelle Ausgabe!
Endlich hat sich ein Organ dazu durchgerungen, die Probleme bei Hunde-Ausstellungen und den Zusammenhang der Entscheidungen der Richter auf die Zucht angesprochen.
Würden sich die Richter an Ausstellungen und Ankörungen an die Standards und die Richtlinien halten und nicht nach persönlichen Vorlieben "auslesen" welcher Hund gewinnt oder zur Zucht zugelassen wird, würde sich das auf die Zucht auswirken.
Ich finde es auch unhaltbar, dass krasse Fehlentscheide eines Richters nicht direkt vor Ort geklärt werden (z.B. Ausstellung-Leitung oder Zuchtkommissionen).
Manche Zuchtregelemente müssten angepasst und dabei die Tierschutzgesetze eingehalten werden.
Dadurch würde sich (nach langer Zeit der Übergangsphase) das Gesundheitsbild mancher Rasse drastisch verändern. Qualzuchten, Zwergzuchten, übertreibende Grosszuchten u.s.w. würden endlich angegangen.
Nicht nur die Hunde würden davon profitieren, auch so mancher Hundefreund müsste sich nicht mit Problemen herumschlagen müssen, welche durch solche "Königs-Entscheide" gefällt werden.
Ich hoffe dass die Redaktion an diesem Thema dran bleibt!
M.V. Brombacher Steiner
4Seit vielen Jahren bin ich Abonnentin Ihrer Zeitschrift und finde in jeder Ausgabe wieder etwas Neues, Interessantes. Bei den vielen Artikeln über die Kastration des Hundes (z.B. Prof. Ganslosser, Dr. Strodt-beck u.a.) vermisse ich stets das Thema "Unterbindung". Gibt es für Hunde nur chemische oder chirurgische Kastration? Kann man beim Hund - wie beim Mensch - nicht die viel weniger folgenschwere Unterbindung durchführen? Eine Abhandlung in Ihrer Zeitschrift wäre nützlich. Danke und mit freundlichen Grüssen
M.V. Brombacher Steiner
Conny Studer
4Warum haben Sie einen Hund? So lautete die Frage und weil ich den Beitrag online nicht fand, hier meine Antwort: Schon als Kind liebte ich Tiere und Hunde besonders. Mit 13 bekam ich endlich meinen ersten eigenen Hund, einen Belgier Rüden. Durch Hundesport lernte ich viel über Methoden und Ausbildung. Heute ist eine andere Zeit, vieles hat sich verändert, das meiste zum Guten. Ich bin über 40 und mein Leben ist auch anders, ein Belgier würde nicht mehr passen. Vor über 10 Jahren erfüllte ich mir meinen Traum von einem Barsoi, ein Jahr später kam ein zweiter dazu, sowie ein Whippet. 7 Jahre lang war dieses Trio mein Lebensinhalt um den sich alles drehte. Seit einem halben Jahr ist nur noch das Whippetmädchen da, bald 10 Jahre alt. Sie ist für mich der Inbegriff eines perfekten Hundes. Sie kann nicht viel, vergleiche ich sie mit meinem Belgier, aber sie beweist, dass man mit perfektem Abruf schon sehr weit kommt. Sie kennt aus! und warte! und viel mehr brauchen wir nicht um sie überall mitnehmen zu können und nirgendwo anzuecken. Ich brauche nie eine Leine, kann trotz ihres Alters noch lange Wanderungen machen und unsere Kommunikation braucht kaum Worte. Sie ist mein ein und alles. Ein Leben ohne (Wind)hund wird es für mich nie geben, so lange ich in der Lage bin, ihnen gerecht zu werden. Die Bedürfnisse meiner Hündin stehen für mich an oberster Stelle. Sie ist, zugegeben, grenzenlos verwöhnt, aber dies bedeutet auch, dass sie all das ausleben kann was sie ausleben möchte.
Schweizer Hunde Magazin-Team
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