Joggen, Walken & Inlineskaten
Etliche Vierbeiner haben viel Spass daran, ihre Leute beim Joggen, Walken oder Inlineskaten zu begleiten und somit ihren Bewegungsdrang entsprechend auszuleben. Aber es gibt dabei auch einiges zu beachten, die Anforderungen, das Training, die Ausstattung und spezielle Verhaltensregeln betreffend.
Text: Annette Schmitt
Die Renner unter den Outdoorsportarten sind sicherlich Joggen, Walken und Inlineskaten. Sportliche Vierbeiner sind hier begeistert dabei. Beachten Sie grundsätzlich, dass bei all diesen Sportarten nicht nur von uns Menschen, sondern auch vom Hund grosse Ausdauer verlangt wird. Daher eignen sie sich bloss für gesunde, nicht zu schwere und nicht zu alte Hunde. Junge Vierbeiner müssen mit Rücksicht auf ihre weichen Knochen noch geschont werden. Hunde mit kurz gezüchteter Nase sind ebenfalls ungeeignet. Die anatomischen Gegebenheiten müssen also als Grundvoraussetzung stimmen.
Ausserdem ganz wichtig: Nicht jeder Hund, selbst wenn die konstitutionelle und konditionelle Eignung besteht, hat wirklich Lust auf solch flotte Ausflüge. Manche Vierbeiner sind lieber gemütlicher mit ausgiebigem Schnüffeln unterwegs. Respektieren Sie dies unbedingt und zwingen Sie Ihren Hund nicht zum Mitlaufen. Vorsicht auch bei Vierbeinern, die zu Nervosität neigen und rasch aufgedreht sind. Für sie besteht hier eine Art Suchtgefahr samt massiver Selbstüberschätzung, nach dem Motto: Immer schneller, höher, weiter. Solche Vierbeiner sollten eher Ruhe lernen, sich zwar schon in ganz normalem Rahmen auspowern dürfen, aber sonst besser mit ruhiger Nasenarbeit gefordert werden. Es gilt grundsätzlich zu bedenken, dass Hunde nicht nur über stupides Rennen ausgelastet werden sollen. Um sich wirklich artgerecht ausleben zu dürfen, sind auf jeden Fall täglich ganz normale Spaziergänge mit viel Zeit zum Schnüffeln und sich Lösen nötig.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Ausgabe 4/24.