So individuell wie wir selbst

Einblick in die Hunderassen, Teil 2

Im ersten Teil über die Hunderassen haben wir uns mit der Herkunft und dem ursprünglichen Verwendungszweck der verschiedenen Vierbeiner befasst (siehe SHM 4/24). In diesem Artikel schauen wir uns an, welche ­Anforderungen an die Haltungsbedingungen der einzelnen Rassegruppen gestellt werden und wie es mit der Erziehung und Trainierbarkeit aussieht.

Text: Daniela Rettich

 

Der klassische Hütehund findet viel Freude an der Bewegung, hat Energie und Elan, ist arbeitseifrig, wendig und ausdauernd. Bei seiner Arbeit stand er immer in engem Kontakt mit dem Schäfer, dem er aufs Wort gehorcht. Alle Hunderassen dieser Gruppe sind bereichernde, aber auch anspruchsvolle Gefährten. Sie brauchen körperliche und mentale Beschäftigung und lieben den Aufenthalt im Freien. Für Stubenhocker sind sie nicht geeignet. Die Haltung eines Hütehundes kann nur mit konsequenter Erziehung und ausreichendem Wissen über die Neigungen der gewählten Rasse auf entspannte Art funktionieren. Der Hütehund neigt dazu, seine «Herde», die dann meist aus den Familienmitgliedern besteht, zusammenzuhalten. 

Beim Kauf eines Hundes dieser Rassen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass diese Tiere ihren Instinkten folgen und sich – abgesehen von diesen Instinkten – in der Regel gut als Familienhunde eignen. Allerdings bevorzugen sie eindeutig das Leben in ländlicher Gegend mit vielen Möglichkeiten zum Auslauf in der freien Natur. 

Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Ausgabe 5/24.

geschrieben von:
Daniela Rettich

Daniela Rettich ist BLV*-anerkannte Hundetrainerin und Sachbuchautorin, www.silentdogs.com. * Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

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