Der MDR1-Defekt: ein Gendefekt mit weit reichenden Folgen
von Dipl. oec. troph. Joachim Geyer, Justus-Liebig-Universität Giessen (D) In diesem Beitrag geht es uns darum, Züchter und Halter betroffener Rassen sowie interessierte Fachkreise aufzuklären. Da in letzter Zeit die verschiedensten Informationen aus unterschiedlichsten Quellen kursierten, möchten wir dazu beitragen, verunsicherten Hundebesitzern fundierte Erkenntnisse zu vermitteln. Mittlerweile wissen wir, dass das ursprünglich als Ivermectin-Empfindlichkeit bei Collies bezeichnete Phänomen verschiedene Arzneistoffe betrifft und auf einen Gendefekt zurückzuführen ist, der bisher bei (…)