«Hundum» mobil und sicher dabei – Mit dem Hund unterwegs

Hunde begleiten uns im Alltag nicht nur zu Fuss, sondern auch mit dem Velo oder dem Auto. Manchmal fahren wir mit ihnen ins Grüne oder in die Ferien. Und manchmal müssen sie unterwegs auch auf uns warten. Wenn man auf ein paar Dinge achtet, fühlt sich der Hund nicht nur wohl, sondern ist auch sicher mit dabei.

 

Der Sicherheitsaspekt im Auto

Ein falsch gesicherter Hund schwebt bei einem Autounfall nicht nur in Lebensgefahr, sondern kann auch die Insassen stark gefährden, denn falsch oder nicht gesicherte Hunde fliegen bei einem Aufprall durch die Fahrerkabine und entwickeln dabei enorme Kräfte. Geht man von einem Hund mit einem Gewicht von 30 Kilo aus, wie beispielsweise einem Labrador, dann entwickelt dieser beim Aufprall eine Kraft von 900 Kilo, erklärt die Firma Travall, ein englischer Spezialist für Trenngitter. Bei einem Hund von 10 Kilo sind es bereits 300 Kilo.

Aber auch die rechtliche Seite gilt es zu bedenken, denn gemäss Art. 30 und 31 SVG (Strassenverkehrsgesetz) liegt es in der Verantwortung des Fahrers, Gegenstände und mitreisende Tiere so zu sichern, dass sie niemanden behindern oder gefährden. Gleichzeitig verlangt die Tierschutzverordnung vom 1. September 2008, dass die Tierwürde beim Transport gewahrt wird. Konkret heisst dies, dass die Tiere während des Transports genügend Platz haben müssen, also ein Hund zum Beispiel nicht in einer zu engen Box transportiert werden darf.

 

Am besten und am sichersten

Im Februar 2018 testete der TCS verschiedene Sicherungsmöglichkeiten und stellte fest: Wer sich und seinen Hund so sicher wie möglich mit dem Auto befördern will, kommt nicht um eine Box aus Metall herum. Im Idealfall ist sie direkt fest an der Rückbank installiert und zusätzlich am Fahrzeugboden verankert. Der ADAC kommt bei einem Test, der am 5. April 2019 veröffentlicht wurde, zu einem ähnlichen Ergebnis: Die sicherste Möglichkeit, Tiere im Auto zu befördern, sind Transportboxen im Fussraum der Rücksitze oder im Laderaum direkt hinter den Sitzlehnen, kombiniert mit einem Trenngitter oder Trennnetz. Auch auf dem Rücksitz kann eine Hundebox installiert werden. Der TCS empfiehlt dazu den «Premium Kennel» des deutschen Herstellers Schmidt, der übrigens auch TCS-Testsieger ist. (…)

 

Den vollständigen Beitrag können Sie in der Ausgabe 2/20 lesen.

geschrieben von:
Anna Hitz

Anna Hitz

Anna Hitz (Jg. 1983) und ihre Familie leben mit einem Irish Terrier, einem Italienischen Windspiel und einem Spanischen Windhund unter einem Dach. Das Leben im Hier und Jetzt, die Freude und Ruhe bewundert und geniesst sie an ihren Hunden. Ausserdem liebt sie es neue Menschen und Tiere kennenzulernen und von ihnen Neues zu erfahren. Das hat bisher zu zahlreichen Artikeln und Kolumnen über Hunde und Katzen geführt, wie zu einem Roman und einigen Kurzgeschichten über Menschen.

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