Geht das überhaupt?
So schaffen Sie es, dass Ihr Hund Ihre Grenzen respektiert, ohne sich ständig behaupten zu müssen.
Text: Tina Schwarz
Grenzen sind im Zusammenleben mit unseren Hunden essenziell. Sie schaffen Sicherheit und reduzieren Konflikte, wodurch auf der anderen Seite mehr Entspannung und Freiheit entsteht. So ist zumindest die Theorie. Doch wie genau wir dieses Ziel in der Praxis wirklich erreichen können, dazu gibt es viele Meinungen.
Nüchtern betrachtet bedeutet eine Grenze, dass unsere Hunde ein bestimmtes Verhalten, oft verknüpft mit einer Situation, nicht mehr zeigen oder abbrechen. Läuft Struppi einen Weg entlang, soll er dieses Verhalten abbrechen, wenn er eine Strasse kreuzt. Und wenn Bella den Besuch begrüsst, soll sie niemals hochspringen, sondern schön alle vier Pfoten am Boden lassen. Doch das, was wir vielmehr in diese Definition mit einfliessen lassen, sind unsere Gefühle, die wir mit dem Wort «Grenzen» verbunden haben. Grenzen schränken ein und fühlen sich entsprechend oft negativ an. Auch die Art und Weise, wie wir in der Vergangenheit Grenzen kennengelernt haben, entscheidet darüber, was wir für möglich halten, wenn es darum geht, eben diese zu setzen.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Ausgabe 6/24.